Samothraki - Infos über die Insel

Samothraki




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Die Insel liegt etwa 50 km südlich von der Stadt Alexandroupolis auf dem griechischen Festland. Nachbarinseln sind Thassos, Limnos und Gökcenda (Türkei). Samothraki ist etwa 180 Quadratkilometer groß und hat 2500 Einwohner. Die Insel ist teilweise bewaldet und ist gebirgig. Samothraki ist somit besonders im Frühling ideal zum Wandern. Der höchste Berg (Fengari, 1600m) ist mit seiner grandiosen Aussicht ein lohnendes Ziel für eine allerdings ziemlich mühsame Wanderung. Auf Samothraki gibt es einige seltene Vögel wie Reiher, Pelikane und Falken.




Bild: © Time Light - Fotolia.com

Der Tourismus hat sich erst in den letzten Jahren entwickelt. Die meisten Hotels sind in  Kamariotissa (Hafen) und Therma (Loutra). Auch im alten Hauptort Chora (die schönste Ortschaft der Insel) kann man einfache Zimmer mieten.

In Therma gibt es zwei Campingplätze. Nachtleben gibt es auf der Insel kaum, dafür aber einige gute und preiswerte Tavernen. Vom Hafen fahren Busse nach Therma und Chora. Erreichen kann man die Insel mit der Fähre von Alexadroupoli (etwa 5-6 mal pro Woche) und Kavala (1-2 mal täglich). Einen Flughafen gibt es nicht.

Sehenswert ist das Heiligtum der großen Götter (antike Kultstätte). Von dort stammt die bekannte Statue Nike von Samothrake. Sie steht im Louvre in Paris (Kopie im interessanten Museum in Palepoli neben der Ausgrabungsstätte). Auch das Kloster von Alonia und einige der vielen kleinen Kirchen und Kapellen sollte man sich anschauen.   



Die meisten Fähren nach Samothraki fahren in Alexandroupolis in Nordost-Griechenland ab. In der Saison gibt es fast jeden Tag mindestens eine Fährverbindung. Tickets kosten unter der Woche (Mo-Do) weniger als am Wochenende. Eine Person zahlt unter der Woche etwa 10 Euro, am Wochenende kostet ein Fährticket etwa 15 Euro. Autos kostet ungefähr 40 bzw. 60 Euro (Stand etwa Jahr 2015, wie alles auf dieser Website ohne Gewähr).

Karte Samothraki


Die fast runde Insel Samothraki liegt südlich der größeren Stadt Alexandroupolis auf dem Festland von Griechenland.

Alexandroupolis auf dem griechischen Festland ist etwa 30 Kilometer nördlich.

Samothrace (english version)

Soula Naxos

 

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Kommentare


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1. Leser Nenad schreibt:

In Deiner Beschreibung über Samothraki ist ein Fehler. Der höchste Berg Samothrakis heißt Fengari ( Mond ) und nicht Marmara und ist 1611m hoch

Anmerkung: Fehler wurde im Text oben ausgebessert


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2. Eine Reisebericht aus dem Jahre 1990 von R. Schüle aus Mauerbach bei Wien:

Die Anreise

Mit dem Auto fahren wir 1990 über Ungarn und die Transitroute durch Jugoslawien nach Alexandroupolis. Die wichtigsten Stationen dabei sind Baja, wo wir nächtigten und einem jugoslawischen Folkloreabend beiwohnen können, Belgrad, Nis, Thessaloniki und Kavala. Am Morgen des zweiten Tages in Baja habe ich in einem kleinen Gemischtwarengeschäft ein seltsames Erlebnis. Ich sehe, wie ein junges Mädchen ihren bescheidenen Einkauf (Brot, Milch, Gemüse) mit einem Geldpaket bezahlt, das noch eine Banderole umgibt. In Jugoslawien ist das Geld nichts mehr wert, wir zahlen 700 000 Dinar Autobahngebühr bei der Hinfahrt, mehr als eine Million 2 Wochen später bei der Rückfahrt.

Am 3. Reisetag erreichen wir um 16 Uhr die griechische Hafenstadt Alexandroupolis, von der es nur mehr 100 km an die türkische Grenze sind. Das macht sich auch schon auf der Wegstrecke bemerkbar, Minarette und Moslems werden auffällig mehr.

Nachdem wir uns die Schiffskarten für uns und das Auto gesichert haben, ist noch bequem Zeit für eine kleine Mahlzeit in einem Restaurant mit schattigem Garten. Denn ein Mittagessen haben wir uns aus Angst, die Fähre zu verpassen, bis dahin nicht gegönnt.

Die 50 km lange Überfahrt dauert knapp 3 Stunden und ist ruhig und wunderschön. Das Schiff fährt der Abendsonne entgegen, die über den Bergen von Samothraki untergeht. Der rund 1 600 Meter hohe Gipfel des Marmara, des höchsten und sehr markanten Gipfels der Insel, hebt sich vulkanartig von der nur rund 13 Kilometer Kontur des Eilandes ab. Er lässt seine Umrisse zwar nur im Dunst erkennen, beherrscht aber den Landstrich von allen Seiten.

 Hotel in Paleopolis

Nach der Landung in Kamariotissa, dem  größten Hafen der Insel, finden wir schnell ein Quartier im einzigen (***)Hotel des nahen Ortes Paleopolis direkt am Strand. Es heißt bezeichnenderweise „NIKE“ nach der engelhaften Figur, die hier bei einer Ausgrabung vor hundert Jahren entdeckt wurde. Das Original steht heute im Louvre in Paris, wir haben es dort erst vor einem halben Jahr bewundert.

Von unserer Terrasse können wir das Meer beobachten und seine Wellen hören, die durch den Wind häufig höher als gewohnt sind. Wen kann das aber wundern, wenn man weiß, dass wir auf der "Insel der Winde" gelandet sind. Außer uns wohnen vielleicht noch weitere 5 Gäste im Haus, das sicher 50 Personen Platz bieten würde. Touristen sind auf dieser Insel, wie wir noch häufig feststellen werden, eine Seltenheit.

Die Strandpromenade von Paleopolis ist frühmorgens menschenleer, man steht hier eher spät auf und beginnt so gegen 10 Uhr mit der Arbeit. Dann öffnen sich die wenigen Geschäfte, die die Einheimischen versorgen. Am Abend hingegen erwacht der Ort, auf der kleinen Promenade drängen sich dann die Griechen zum Bummeln. Die offenen Tavernen sind auch willkommene Gelegenheit für die jungen Präsenzdiener, die auf der Insel stationiert sind, etwas zu erleben. Das wissen auch die Mädchen, sodass ein beachtlicher Corso entsteht.

Wir finden zielsicher eine nette Taverne mit gutem Essen und schönem Rundblick auf das Geschehen, dessen Besitzerin lange in Deutschland war und sich gut mit uns verständigen kann.

In der Hauptstadt

Die Hauptstadt von Samothraki mit dem Namen "Chora" liegt im Landesinneren und schmiegt sich eng an das Gebirge. Ihre Hauszeilen sind mit roten Ziegeldächern gedeckt und nur über kleine Gassen erreichbar, die mit unzähligen Stiegen miteinander verbunden sind. Wegen der Enge und Steilheit wagen Autos auch auf den wenigen, befahrbaren Berggassen die Zufahrt nur zu Lieferungen von Waren oder in Notfällen, der Ort ist daher eine große Fußgängerzone. Malerische Blicke hinter jedem Eck inspirieren mich zu einigen Aquarellen.

Auf einem steilen Felsen wird die Hauptstadt von den Überresten einer mittelalterlichen Burg überragt, in der einst wahrscheinlich die Herrscher über das kleine Inselreich wohnten. Heute ist dort wegen der günstigen Lage eine militärische Senderstation untergebracht. Von der Ruine aus kann man weite Teile der Insel überblicken.

In den engen Gassen ist die Zeit für manche Handwerker stehen geblieben. So wie hier der Bäcker seine Teigringe mit Sesam und sein Weißbrot im alten Steinofen herstellt, haben auch die Generationen vor ihm gebacken.

Die Temperaturen klettern um die Mittagszeit wieder über 30 Grad, sodass eine kleine Pause im Schatten gut tut. Wir finden ihn unter einem weit ausladenden, großen Olivenbaum, der den Mittelpunkt eines Ausblicksplatzes bildet und mit Steinbänken gesäumt ist.

Zurück am Fuß des Städtchens finden wir erfreulicher Weise ein kleines Lokal mit typischen, griechischen Speisen, warm gehalten und zum anschauen und aussuchen. Wir essen gefüllte Paprika mit Sauce und Gemüse und auch einen ausgezeichneten Salat.

 Zur Sandbucht nach Malathria

Am nächsten Tag besuchen wir die Bucht von Malathria. Sie ist zwar nur etwa 10 km Luftlinie entfernt, wir erleben aber eine 40 KM-Fahrt über Stock und Stein. In unzähligen kleinen Kurven und Serpentinen geht es auf nur einer Fahrspur dahin, sodass auch die Ausweichmanöver mit den wenigen anderen Kraftfahrzeugen, vor allem einigen Traktoren, immer wieder zur Fahrprüfung wird.

Die letzten 10 Kilometer verdienen eigentlich nicht die Bezeichnung "Straße", sondern ähneln eher einem Wildwechsel. Staubig gelangen wir schließlich an das wirkliche Ende des Weges, das an einer wunderschönen Sandbucht liegt. Jetzt, im Juli und damit mitten in der Tourismussaison treffen wir auch hier keine Urlauber, sondern lediglich drei Einheimische, die zum Baden gekommen sind.

Vorausschauend haben wir unsere Verpflegung mitgenommen, wir können den wunderschönen Strand somit bis in die frühen Abendstunden genießen. Am Nachmittag treffen wir dann doch noch 3 Urlauber und sogar welche aus Österreich. Es ist eine Lehrerin von Bettina, die mit Mann und kleinem Sohn in der Nähe zeltet.

Bei der Rückfahrt nehmen wir uns ganz besonders Zeit für die Landschaft.

Die fruchtbaren Hänge und Wellen, die sich von den Bergen bis an die Küste erstrecken, sind bereits abgeerntet. Das alles überragende Gebirgsmassiv ist ein Inselgebirge ohne Straßen, das man nur als Wanderer und Bergsteiger erforschen kann und um welches sich viele mystische Erzählungen der Bevölkerung ranken.

 Abendstimmung im Bergdorf Profitis Ilias – Das Fest des heiligen Profit

Die Wirtin unseres „Stammlokals“ in Paleopolis macht uns auf ein Fest in einem Bergdorf aufmerksam, dass wir neugierig besuchen. Es liegt ähnlich wie Chora im Landesinneren an einem steilen Hang und ist mit einer schmalen Straße erschlossen

In engen Kurven windet sich die schmale Asphaltstraße den Berg empor. Nach wenigen Kilometern erreichen wir das Bergdorf Profitias Ilias. Hier soll heute Abend zu Ehren des Dorfschutzpatrons, der dem Anwesen auch den Namen gab, ein Fest gefeiert werden. Es ist sechs Uhr abends und vorerst haben nur die Vorbereitungen begonnen. Leicht bekommen wir einen Parkplatz und stellen unser Auto beim kleinen Marktplatz des Dorfes ab. Insgesamt sind es vier Tavernen, die um diesen Platz gruppiert sind. Und bei allen Gaststätten herrscht bereits reges Vorbereitungstreiben. Der Kellner mit weißem Jackett, sonst wahrscheinlich ein Bauer aus der Umgebung, läuft geschäftig hin und her und betreut die riesigen Griller, die überall aufgebaut sind. Am Spieß drehen sich da jeweils vier Ziegen gleichzeitig. Erst als wir genauer hinsehen, bemerken wir, dass oberhalb der Grillstätten auf einem Warmhalteplatz bereits mehrere fertige Ziegen eingepackt liegen. Allein bei diesen vier Tavernen bereitet man sich mit etwa fünfzig Ziegen auf das Fest vor.

 Wir wandern die kleine Hauptstraße entlang und kommen schon nach wenigen Metern zu einer weiteren Taverne, wo man ebenfalls gerade dabei ist etwa zehn Ziegen zu braten. Wir folgen aber vorerst dem sich vergrößernden Strom der Dorfbewohner, die einem Ziel hangseitig zustreben, das wir vorerst als Friedhof identifizieren. Ziel ist aber nicht der Friedhof selbst, sondern eine an seiner Rückseite liegende kleinere Kapelle. Alle Dorfbewohner wollen anscheinend noch ihren Heiligen besuchen, bevor das Fest so richtig in Gang kommt. Die Kapelle steht an einem Abhang gerückt, in malerischer Lage. Von hier aus hat man einen fantastischen Ausblick auf den hinter dem Dorf aufstrebenden mehr als 1500 Meter hohen Berg, der sich mit seinen Hängen an das Dorf herandrängt. Wir bleiben über eine Stunde an dieser Stelle um die Aussicht zu genießen und die schöne Umgebung wirklich auf uns einwirken zu lassen. Dann schlen­dern wir wieder langsam ins Dorf zurück und nehmen auf der Terrasse der ersten Taverne Platz, wo außer uns erst zwei Tische besetzt sind. Selbstverständlich beabsichtigen wir, die anscheinende Spezialität des Festes, nämlich am Spieß gebratene Ziege zu kosten. Bei der Bestellung kommt es zu für uns ungewohnten Fragen. In radegebrechtem Deutsch fragt man uns tatsächlich, ob wir jeder einen oder zwei Kilogramm verspeisen wollen. Por­tionen gibt es an diesem Abend nicht, das wird uns nach und nach klar. Es gelingt uns schließlich, die Bestellung zumindest nur auf einen Kilogramm auszudehen, und da wir als Ausländer eine Art Narrenfreiheit genießen, ist man schließlich bereit, uns diese "kleine Menge" zum Tisch zu bringen. Das Lokal füllt sich immer mehr und bald sind alle Tische besetzt. Jetzt können wir wirklich sehen, dass es mit dem kiloweisen Verspeisen ernst wird. In großen Töpfen wird jede Menge Fleisch aufgetragen und genüsslich und schmatzend von den Bergbewohnern verzehrt. Mit dem Niedersinken der Sonne klingt an zwei Stellen, die sich entgegengesetzt unseres Sitzplatzes befinden, Musik auf. Ich kann auch hier nur wiederholen, ich hätte mir davon keine Kassette gekauft. Obwohl die Musik eine typisch griechische Stimmung vermittelt, ist es nicht sie, die das Fest in Pro­fitias Ilias ausmacht. Hauptfestgrund und Mittelpunkt des Festes, das alljährlich am 20 Juli in diesem Bergdorf stattfindet, ist zweifellos das Essen einer Ziegenherde. Ob hier der Dorfheilige schon zeit seines Lebens mitgewirkt hat, zumindest einmal im Jahr für die Gastwirte einen Profit zu erwirtschaften, wer weiß ? Jedenfalls ziehen zumindest einige der Dorfbe­wohner im wahrsten Sinne ihres Dorfnamens Profit aus dem Fest. Und die Bewohner selbst könnten jederzeit bei der Ziegenessolympiade antreten.

Der Tempel der NIKE

1863 fand hier der französische Konsul Carl Sampoizeau die berühmte "Nike", eine Figur mit Engelsflügeln, die auf einem Sockel stehend, das einstige "Heiligtum der Großen Götter" überschaute.

Das Heiligtum der alten Griechen wurde ein halbes Jahrtausend vor unserer Zeitrechnung erbaut und später immer wieder erweitert und ausgestaltet. Es erstreckt sich ca. 500 Meter von der Küste entfernt am Hang eines Hügels, im Hintergrund das 1 600 Meter hohe Gebirgsmassiv, das schon von Homer erwähnt wird, der der Insel des Windes auch seinen Namen gab.

Die vier Säulen der als "Hieron" bezeichneten tempelartigen Anlage, in der die Weihen zweiten Grades empfangen wurden, bilden heute den Mittelpunkt der Ausgrabungen, die von amerikanischen Wissenschaftern seit 1939 vorgenommen werden. Aus Bildern und Schriftzeichen, verbunden mit den aufgefundenen Gebäuden glaubt man zu wissen, dass in diesem antiken Heiligtum ausgewählte Personen zwei Stufen von Weihen empfangen haben. Es war dies die Weitergabe des Wissens der Gelehrten dieser Zeit. Da zwischen Wissenschaft und Religion noch keine Grenzen vorhanden waren, war es auch die Weitergabe und die Einweihung in Glaubensgrundsätze.

Im angeschlossenen kleinen Museum sind neben verschiedenen Fundgegenständen auch eine korinthische Säule und die Säulen eines Nebengebäudes mit einem Fries, das Tänzerinnen zeigt rekonstruiert. Wie schon erwähnt, befindet sich der berühmteste Fund, Die "Nike", die etwa um 190 v.Chr. datiert wird, im Louvre in Paris.

Das Gelände ist vollkommen frei zugänglich, sodass wir es als Park und Ruheraum nutzen. Man sitzt auf alten griechischen Säulenresten und schaut durch das noch stehende Säulengitter aufs Meer. Die Landschaft beeindruckt auch durch viele Blumen und Sträucher, vor allem aber durch die Lage am wuchtigen Gebirgshang.

Wir lassen dem ersten Besuch noch einen weiteren folgen und erleben auch ein paar Tage später wieder die Magie des Ortes

 Ein Spaziergang am Fonias

Das Gebirge bewirkt, dass die nur 13 x 10 Kilometer große Insel einige Flüsse und Bäche besitzt. Einer der bekanntesten Flüsse auf der Insel ist der Fonias, der auch eine ganze Kette von Wasserfällen besitzt. An seinem Ufer, das von riesigen Eucalyptusbäumen bewachsen ist, wandern wir im kühlen Schatten flußaufwärts. Im kristallklaren Wasser sehen wir keine Fische, dafür aber Süßwasserkrabben und Muscheln.

Nach einer guten Stunde erreichen wir den ersten Wasserfall. Er ergießt sich in ein vielleicht 100 m2 großes, von Felsen gesäumtes  Becken. Die Schönheit der Natur übertrifft die kitschigste Collage.

Der Kellner in unserem Hotel erzählt mir am Abend, dass ein junger Mann dieses Wasserbecken erforschen wollte, tauchte und verschwand. Viele Tage später soll er vom Meer an den Strand gespült worden sein. Es müssten also unterirdische Verbindungen zum Meer bestehen. Diese Erzählung, ob richtig oder nicht, spiegelt ein wenig die Stimmung auf dieser Insel wieder. Der Kleinraum im Meer, der durch das wuchtige Gebirge nur einen kleinen Teil zum Leben freigibt, zwei Drittel mehr oder weniger unerforschtes, jedenfalls unbewohntes Gebiet, der Wind und die Einsamkeit, all das bewirkt bei den Bewohnern große Ehrfurcht vor der Natur. An manchem Winterabend mag man sich da diese oder jene Geschichte erzählen, die von Menschen und Naturmächten berichtet.

Das Dorf Alonia

Nur wenige Kilometer von Kamariotisa, unserem Wohnort entfernt, befindet sich das kleine Dorf Alonia. Die Hügelspitze, an der es liegt, versetzt uns in eine unwirklich wirkende Landschaft. Sie ist mit Findlingen übersät, bevor sie unmittelbar abbricht und den Blick auf ein fruchtbares, grünes Tal freigibt.

 

Griechische Vorspeisen:  Saganaki Tsatsiki Dolmades  Tiropita Spanakopita  Feta Fava Koukouvagia  Taramosalata Choriatiki Skordalia Chorta

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