Schlangen in Griechenland |
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In Griechenland kommen gefährliche Giftschlangen auf dem Festland und auf vielen, nicht auf allen, Inseln vor. Verlässliche Informationen zu bekommen, welche Schlangen auf welchen Regionen und Inseln vorkommen, sind überaus schwierig. Viele Literaturquellen und Aussagen von Einheimischen sind widersprüchlich. Deshalb müssen nicht alle Infos auf dieser Seite ganz richtig sein. Das Verbreitungsgebiet der Schlangen-Arten kann sich auch auf mehr Regionen und Inseln erstrecken als unten angegeben. Urlaub in Griechnland buchen Unsere Lieblingsseite zum Buchen einer Pauschalreise nach Griechenland (Flug und Unterkunft) ist Check24. Wohl gibt es nirgendwo anders so viele extrem günstige Angebote für Reisen nach Griechenland: Die Auswahl der Hotels, Pensionen und Ferienwohnungen ist gigantisch Hier Klicken
Die meisten Schlangenarten sind eher scheu. Ich habe in mehreren Jahren in Griechenland nur wenige Male eine Schlange gesehen. In meinem Bekanntenkreis kenne ich niemand, der jemals in Griechenland von einer Schlange gebissen wurde. Dennoch kommen Schlangenbisse natürlich vor. Man sollte in Griechenland immer nach jedem Schlangenbiss möglichst schnell einen Arzt oder ein Krankenhaus aufsuchen. Auch Bisse von ungiftigen Schlangenarten können manchmal zu Infektionen an der Bissstelle führen. Menschen reagieren auf Schlangengift oft sehr unterschiedlich. Tipp: Hotelpreise für Griechenland sollte man immer genau vergleichen. Die Preisunterschiede sind oft sehr hoch. Den besten und größten Preisvergleich finden Sie bei Tripadvisor.
Vipern in Griechenland Die Viper ist die klassische giftige Schlange in Europa und Asien. Fast alle Giftschlangen in Griechenland gehören zu den Vipern. Es kommen mindestens fünf Viper-Arten vor.
Kykladenviper: Diese sehr giftige Schlange kommt, wie der Name schon sagt, auf den Kykladen vor. Unseres Wissens in der Schwerpunkt der Verbreitung auf den westlichen Regionen der Insel-Gruppe. Die meisten Berichte über die Kykladenviper stammen aus Milos. Manchmal nennt man die Schlange deshalb auch Milosotter. Aber auch auf Sifnos und Kimilos kommen die Tiere mit Sicherheit vor. Sie werden maximal etwa einen Meter lang und sind von verschiedener Farbe. Die Viper-Art ist heute auch auf den oben genannten Inseln eher selten. Es gibt auch eine Literaturquelle die von häufigem Vorkommen z.B. auf Milos sprechen. Berichte über Kykladenvipern auf den großen Urlaubsinseln in der Region wie Santorini, Mykonos, Naxos, Amorgos oder Paros liegen uns nicht vor. Wir können dies aber auch nicht ausschließen. Ob die giftige Schlangenart auf anderen West-Kykladen wir Serifos, Kithnos, Folegandros oder Sikinos lebt, konnten wir leider nicht rausfinden. Der englische Name ist "Macrovipera schweizeri" (nach Hans Schweizer, der diese Tiere lange erforscht hat). Die Griechen nennen die Kykladenviper "Ochia tis Milos". Im Naturkundemuseum in Heraklion (Kreta) kann man lebende Kykladenvipern anschauen.
Bergotter: Diese giftigen Schlangen kommen in Griechenland vor allem auf den östlichen Inseln vor und auf einigen, kleineren Teilen in Nordost-Griechenland. Schlangenbisse dieser Art sind eher selten und meist nicht tödlich. Dennoch sollte man immer sofort einen Arzt aufsuchen. Einige bekannte Urlaubsinseln mit diesen Schlangen sind Kos, Kalymnos, Patmos, Leros, Samos und Chios. Oft sind diese Giftschlangen hellbraun oder hellgrau mit dunkleren Flecken. Bergottern leben oft, aber nicht nur, in höheren Lagen, meist in vegetationsarmen Gegenden (Böden wie Stein oder Sand). Sie kommen in verschiedenen Arten auch in der Türkei und Vorderasien vor. Ob die giftigen Schlangen auf den Urlaubsinseln Lesbos, Thassos, Samos, Limnos oder Rhodos vorkommen, konnten wir nicht ermitteln. Informationen über Schlangen in Griechenland sind schwer zu bekommen. Es gibt Berichte über die Bergotter auf folgenden weiteren Inseln: Leros, Lipsi, Symi und Samothraki. Die giftige Schlange Bergotter kann ebenso auf weiteren bewohnten und unbewohnten Inseln vorkommen. Kreuzotter: Diese Giftschlange kommt auch in Deutschland (siehe Deutschland Schlangen) vor. In Griechenland ist sie sehr selten und lebt nach der meisten Literaturquellen allenfalls in den Bergen im Norden des Landes. Zwei Einheimische haben mir aber von Kreuzottern im Westen von Kreta berichtet (in der Region um Kastelli-Kissamos). Ob dies stimmt, konnten wir leider nicht klären. Wissenschaftliche Berichte über Kreuzottern auf Kreta haben wir nicht gefunden.
Wiesenotter: Diese Art ist sehr selten und kommt nur in sehr geringen Zahlen in den Bergen von Nordgriechenland vor. Die Giftmenge ist eher gering. Die Tiere sind klein, die Ernährung besteht unter anderem aus Insekten.
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Hotels in Griechenland für 2023 jetzt günstig buchen Boas in Griechenland Sogar Boas kommen in einer Art in Griechenland vor! Es ist die Westliche Sandboa. Boas gehören zwar zu den Riesenschlangen, diese Art in Griechenland ist aber eher klein. Sie werden etwa 60 bis 80 Zentimeter lang. Die kleinen Würgeschlangen verspeisen zum Beispiele Mäuse und größere Insekten. Man trifft die Boas auch auf vielen Inseln z.B. auf Korfu an. Die meisten Boa-Arten sind ungiftig, nach unseren Infos auch diese Art. Wenige Arten haben ein Gift im Speichel. Aktuelle Fähr-Fährpläne / Fähren buchen Auf der guten Buchungswebseite für Fähren Feryyhopper.com finden Sie aktuelle Abfahrtszeiten der Fähren. Wir empfehlen die Tickets für Fähren in Griechenland vorher online zu kaufen. Fähren sind oft voll, oft findet man nicht das richtige Büro zum Ticketkauf, am Schlater ist eine lange Warteschlange, es gibt Sprachprobleme. Nattern in Griechenland Nattern sind in der Regel für Menschen nicht besonders gefährlich. Fast alle Arten sind ungiftig. Einige, wenige Nattern haben Giftzähne im hinteren Teil des Mauls, die sie aber bei Angriffen fast nie benutzen. Manche Nattern sind recht aggresiv und können Menschen mehrmals hintereinader beissen. Die Wunden können sich entzünden. Katzennatter: Dies ist eine der Nattern, die im hinteren Teil des Mundes Giftzähne hat. Sie kommt in Griechenland in vielen Gegenden vor, auch zum Beispiel auf Kreta. Der Name hat nichts mit dem Aussehen zu tun. Vielmehr schleicht sich die Natter langsam an wie eine Katze. Die Beute sind meist Mäuse. Leopardnatter: Eine schönen Schlangenart mit auffälligen roten Muster. Auf Kreta bin ich Leopardnattern schon öfters begegnet. Sie liegen oft an kälteren, sonnigen Tagen auf Straßen um sich in der Sonne aufzuwärmen. Das Verbreitungsgebiet erstreckt sich über das Festland und viele Inseln. Würfelnatter: Diese nicht giftige Schlange kommt in Griechenland häufig vor. Auch in Deutschland gibt es das Reptil, hier ist es aber extrem selten. Es sind große, meist braune, Tiere. Die Natter ist auf Kreta, Rhodos und viele anderen Inseln Griechenlands heimisch. Zornnatter: Aggressive Schlange ohne Gift, die weit verbreitet ist. Sie lebt auf dem griechischen Festland, aber auch u.a. auf den Inseln Kreta, Zakynthos, Karpathos und Korfu. Sie ist bei zu 160 cm lang, oft braun mit dunklen Flecken. Zornnatter beißen schnell zu. Auch Menschen werden angegriffen, wenn sich die Schlangen bedrängt fühlen. Die Bisswunden können tief sein und stark bluten. Auch auf dem ganzen Balkan wie in Albanien, Kroatien und Slowenien (siehe Schlangen Balkan) findet man die Zornnatter. Sie kommt auch auf Zypern vor. Sie leben zum Beispiel in Wein-Anbaugebieten und in der Nähe von Olivenbäumen. Zwergnatter: Kleine (etwa 50 cm) lange nicht giftige Schlange. In Griechenland zum Beispiel auf Samos, Chios, Lesbos bis Leros und Kalymnos. Auf dem Festland lebt die Schlange in z.B. der Türkei, aber nicht in Griechenland. Springnatter: Sehr langes Reptil (bis zu 2 Meter). Gebiet: Gesamte Festland und viele große Inseln außer südliche wie Kreta. Wohl die längste Schlange in Griechenland. Es gibt zwei Arten: Die verbreitete Balkan-Springnatter und die in Griechenland seltene Glattnatter. Ringelnatter: Diese Tiere kommt in fast ganz Europa vor, sowohl in Griechenland als auch in Mitteleuropa sind sie häufig anzutreffen.
Giftige Schlangen sind bei weitem nicht die einzige Gefahrenquelle bei Wanderungen in Griechenland. Berichte von Touristen, die zu wenige Wasser mitnehmen und verdursten, in der Bergen abstürzen oder bei einem Steinschlag getötet werden, haben wir in griechischen Medien schon oft gelesen. Auch die Hitze und die Gefahr eines Hitzschlages sollte man nicht unterschätzen. In höheren Lagen kann es auch in Griechenland sogar im Sommer sehr kalt werden. Plötzliche Wetteränderungen, u.a. mit Gewitter und extrem starkem Wind, sind in vielen Regionen nicht selten. Auch die Gefahr des Verlaufens besteht. Griechenland ist teilweise sehr dünn besiedelt und Hilfe ist oft weit weg. Mobiltelefone funktionieren nicht überall. Andere giftige Tiere sind zum Beispiel Skorpione. Auch Braunbären sind in Griechenland auf dem Festland heimisch.
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