Ionische Inseln: Korfu, Paxos, Lefkada, Kefalonia, Ithaka, Kythira und Zakynthos

Ionische Inseln




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Zu den Ionischen Inseln zählen die Inseln westlich vom griechischen Festland und der Peloponnes.  Bis etwa 1800 gehörten die meisten Insel zu Venedig, danach waren sie überwiegend britisch. Seit 1864 sind sie ein Teil von Griechenland. Die Ionischen Inseln bestehen aus sieben größeren Inseln und vielen kleinen Inseln. Die sieben großen sind: Korfu, Kythera, Lefkada, Ithaka, Kephalonia, Paxos und Zakythos. Die Inseln sind wesentlich grüner und regenreicher als die ostgriechischen Inseln. Direktflüge aus Deutschland gibt es nach Korfu und Zakynthos. Alle Inseln kann man mit der Fähre vom Festland und zum Teil von anderen Inseln erreichen. Island-Hopping auf den Ionischen Inseln wird immer beliebter. Die weniger touristischen Inseln, allen voran Kefalonia und Ithaka, gehören unserer Meinung nach zu den interessantesten Inseln in Griechenland überhaupt. Man findet hier noch echte griechische Kultur und fast unberührte Strände.

Inseln von Nord nach Süd (7 Hauptinseln)

Korfu (Corfu) ist die nördlichste, bekannteste und bevölkerungsreichste Ionische Insel. Mehr als 120.000 Einwohner leben hier. Kekyra (Korfu-Stadt) ist die größte Stadt auf den Ionischen Insel. Der Tourismus hat Korfu wohlhabend gemacht. Der nördliche Teil von Korfu liegt nur wenige Kilometer vor der albanischen Küste. Mit der Fähre ist Korfu von Igoumenitsa (Festland) und Italien zu erreichen.



Paxos ist mit 5.000 Einwohner und 20 Quadratkilometer die kleinste der Hauptinseln. Sie hat einige schöne Dörfer und Strände zu bieten. Erreicht werden kann Paxos mit Fähren von Igoumenitsa auf dem Festland. In der Touristenzeit gibt es auch Schiffe von Korfu.

Lefkas ist eigentlich keine richtige Insel, den es gibt eine Brücke (sehenswerte Drehbrücke) zum Festland (etwas Tourismus, zum Teil recht griechisch geblieben, nette Menschen, schöne Strände).

Kefalonia (Kephalonia) ist die größte Ionische Insel hat aber wesentlich weniger Einwohner als Korfu (etwa 40.000). Kefalonia hat eine wilde, bergige Landschaft und ist grün. Trotz der Größe und des Flughafens gibt es überraschenderweise wenig Tourismus. Die Bewohner leben in der Mehrzahl von der Landwirtschaft, die Böden gelten als sehr fruchtbar. Viele Touristen kommen wegen der interessanten Höhlen. Wer eine Ionische Inseln für einsame Wanderungen sucht, könnte sein Glück auf Kefalonia finden.

Ithaka ist eine landschaftlich reizvolle, kleine Insel und soll die Heimat von Odysseus sein. Darauf sind die Einwohner sehr stolz. Ithaka ist sehr nahe an Kefalonia und gehört zu den weniger touristischen Ionischen Inseln.

Auf Zakynthos gibt es Pauschaltourismus im größeren Ausmaß. Die Insel ist schön und lädt zum Wandern und Fahrradfahren ein. Sie ist bekannt für Meeresschildkröten. Auf Zakynthos ist der zweite große internationale Flughafen auf den Ionischen Inseln. Die Mehrzahl der Urlauber kommt aus Großbritannien.

Kythira liegt viel weiter im Süden, südlich der Peloponnes. Die wenig besuchte, aber interessante Insel liegt gerade noch im Ionischen Meer, zählt als noch zu den Ionischen Insel.



Kleinere Ionische Inseln

Neben den sieben großen Ionischen Inseln gibt es natürlich noch eine größere Anzahl kleinere bewohnte und vor allem unbewohnte Ionische Insel. Wie viele es genau sind, kann man nicht genau sagen. Es hängt davon ab ob man jeden Felsen, der aus dem Meer ragt als Insel bezeichnet oder nicht.

Hier eine kleine Übersicht über weitere bewohnte Ionische Inseln:

Antipaxos hat etwa 100 Einwohner, eine Fläche von 5 km² und liegt nur wenige Kilometer südlich von Paxos. Antipaxos und Paxos bilden zusammen die Gemeinde Paxi. Viele Touristen kommen im Rahmen eines Tagesausflugs nach Antipaxos, wenige bleiben aber auch länger. Fähren gibt es von und nach Paxos und Rhodos.

Othoni ist mit 500 Einwohner die bevölkerungsreichste Insel der kleineren Ionischen Insel. Othoni liegt westlich von Korfu, als in Richtung Italien. Kein anderer Ort in Griechenland ist näher an Italien und weiter westlich. Fähren gibt es jenoch nur nach Korfu.

Kalamos und Meganisi sind die mit Abstand einwohnerstärksten Inseln der kleinen Inselgruppe der Tilevoides. Obwohl regelmässige Fähren nach Kalamos und Meganisi fahren, kommen nicht allzu viele Touristen. Die 700 Einwohner von Kalamos und die etwa 1000 Bewohner von Meganisi leben daher überwiegend von der Landwirtschaft.

Es gibt eine Reihe anderer bewohnter Ionische Inseln in den Tilevoides. Die Tilevoides liegen zwischen den Inseln Lefkas und dem Festland. Kastos hat als einzige Insel neben Kalamos und Meganisi mit mehr als 100 Einwohner, es sind etwa 120. Es folgen Skorpios und Sparti mit 70 bzw. 40 Bewohner. Auch bewohnt sind Thila und Fermekoula mit 30 bzw. etwa 15 Menschen.

Elafonisos (Fläche 20 km², Einwohner etwa 700) liegt südlich der Peloponnes und nördlich von Kythira. Es kommen viele Touristen, vor allem Tagesausflügler, im Sommer nachElafonisos . Viele der Bewohner leben zudem von der Fischerei. Die Entfernung vom Festland ist unter einen Kilometer, nach Kythira sind es etwa 3 Kilometer. Touristen besuchen auch den Simos Strand im Süden von Elafonisos.

Antikythira ist eine kleine Insel zwischen Kythira und Kreta. Anfikythira kann mit Fähren sowohl von Kissamos auf Kreta als auch von Kythira und der Peloponnes erreicht werden. Es leben etwa 50 Menschen ständig auf der Insel. Touristen gibt es nur wenige, dafür viel unberührte Natur.

 

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