Griechenland gehört zu den erdbebenreichsten Ländern Europas. Das Land liegt auf einer geologisch aktiven Zone, wo die Afrikanische und die Eurasische Platte aufeinandertreffen. Für Einheimische sind leichte Beben nichts Ungewöhnliches – für Urlauber hingegen können sie überraschend und beunruhigend sein. Dieser Artikel erklärt, wie hoch das Risiko ist, welche Regionen besonders betroffen sind und wie man sich im Ernstfall richtig verhält.
1. Erdbeben in Griechenland: Warum sie so häufig vorkommen
Die meisten Erdbeben in Griechenland entstehen durch die Plattenbewegungen im östlichen Mittelmeerraum. Die afrikanische Erdplatte schiebt sich langsam unter die eurasische Platte. Diese geologischen Kräfte entladen sich regelmäßig in Form von Erdstößen.
Statistisch werden in Griechenland jährlich mehrere Hundert kleine Erdbeben registriert – die meisten sind schwach und kaum spürbar. Stärkere Beben über Magnitude 5 treten deutlich seltener auf.
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2. Regionen mit höherem Erdbebenrisiko
Nicht alle Teile Griechenlands sind gleich stark gefährdet. Besonders aktiv sind:
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Ionische Inseln – vor allem Kefalonia, Zakynthos und Lefkada
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Dodekanes-Inseln – z. B. Kos und Rhodos
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Kreta – vor allem der Westen und Süden
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Peloponnes – Küstenregionen im Westen und Süden
Gefahren & Tiere in Griechenland
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3. Erdbebenstärke und Häufigkeit
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Kleine Beben (Magnitude < 4,0): treten fast wöchentlich irgendwo in Griechenland auf, meist ohne Schäden.
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Mittlere Beben (4,0–5,5): spürbar, können kleine Schäden verursachen.
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Starke Beben (> 6,0): selten, können aber Gebäude und Infrastruktur beschädigen.
Moderne griechische Bauvorschriften sind auf Erdbebensicherheit ausgelegt, was das Risiko für schwere Schäden und Tote deutlich reduziert.
4. Verhalten vor, während und nach einem Erdbeben
Vorbeugung im Urlaub
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Im Hotel oder der Ferienwohnung Fluchtwege und Notausgänge merken
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Schwere Gegenstände nicht in der Nähe von Betten platzieren
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Wasserflasche und Taschenlampe griffbereit haben
Während eines Erdbebens
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Ruhe bewahren – Panik führt oft zu Verletzungen
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Drinnen bleiben: unter einen stabilen Tisch oder Türrahmen gehen, Kopf und Nacken schützen
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Von Fenstern fernhalten, da Glassplitter gefährlich sind
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Draußen bleiben, wenn man sich schon im Freien befindet – Abstand zu Gebäuden, Bäumen und Stromleitungen halten
Nach einem Erdbeben
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Auf mögliche Nachbeben achten
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Radio, Smartphone oder Hotelrezeption nach aktuellen Informationen fragen
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Gebäude nur betreten, wenn sie sicher wirken
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Bei Tsunami-Warnung sofort höher gelegene Gebiete aufsuchen
5. Erdbeben und Tsunami-Risiko
In seltenen Fällen können starke Beben unter dem Meer einen Tsunami auslösen. Griechenland hat in der Vergangenheit nur wenige solcher Ereignisse erlebt, dennoch gilt:
Wer nach einem starken Beben an der Küste zum Beispiel einen plötzlichen Rückgang des Meerwassers bemerkt, sollte sich schnell in höher gelegene Gebiete begeben.
6. Nützliche Tipps für Touristen
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In vielen Hotelzimmern liegt Informationsmaterial zu Verhalten bei Erdbeben
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Lokale Bevölkerung beobachten – sie wissen meist, wie man sich richtig verhält
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Man kann sich die „Earthquake Alert“-App installieren
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Leichte Beben sind oft kein Grund, den Urlaub abzubrechen – in Griechenland gehören sie zur Natur
Fazit
Erdbeben in Griechenland sind Teil des Alltags, doch ernsthafte Gefahr besteht nur selten. Wer sich mit den wichtigsten Verhaltensregeln vertraut macht, kann den Urlaub entspannt genießen – selbst wenn es einmal leicht bebt. Die Wahrscheinlichkeit, während einer Reise ein starkes Beben zu erleben, ist gering. Dennoch gilt: vorbereitet sein ist besser, als überrascht zu werden.